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Die Manschettenknöpfe sind aus 835er Silber und auch so gepunzt.
Zusätzlich gibt es noch einen Fisch, der für den sogenannten Fischlandschmuck bzw. Ostseeschmuck aus der DDR steht.
Er war damals sehr begehrt, sogenannte "Bückware", weil der Verkäufer sich bücken musste, um ihnunter dem Ladentisch hevrorzuholen, denn im Schafenster oder so, war der nicht zu sehen. Nir bevorzugte Kunden (einen Hand wäscht die andere) bekamen soetwa angeboten.
Vom Design her würde ich sie auf die Siebziger Jahre schätzen, als Manschettenknöpfe vor allem etwas größer wurden.
Zustand:
Alt und Getragen/gebraucht, aber noch sehr gut
siehe die Fotos, die wesentlicher Teil der Artikelbeschreibung sind!
Zusammenfassung meines Angebotes:
Größe: ca. 20 x 15 mm
Material: Silber, Bernstein
835 + Fisch (=Fischland / DDR-Ostseeschmuck)
Gewicht ca. 10,35 Gramm
T14121010-(NEG231209-1035)
Aus Wiki:
Fischlandschmuck
/ Ostseeschmuck
Die
Ostsee-Schmuck GmbH ist ein in Ribnitz-Damgarten ansässiges mittelständisches
Unternehmen der Schmuckindustrie. Das Unternehmen entstand aus dem VEB
Ostseeschmuck, dem in der DDR bedeutendsten Produzenten und Exporteur von mit
Bernstein verziertem Silberschmuck.
Geschichte
Der
Silberschmied Georg Kramer jun. gründete 1771 in Ribnitz die Firma G. Kramer
jun. 1932 begann dessen Nachfahre, der Goldschmiedmeister Walter Kramer, damit,
den Silberschmuck mit Meeresmotiven aus Bernstein zu verzieren.[1] Aufgrund des
großen Erfolgs ließ Walter Kramer 1939 den Namen Fischlandschmuck
markenrechtlich schützen. Das Unternehmen beschäftigte zu der Zeit 100
Mitarbeiter und firmierte unter dem Namen Fischland GmbH.[2]
Nach dem
Zweiten Weltkrieg, am 1. Juli 1948, kam es zur Enteignung durch die SMAD,
infolgedessen Walter Kramer in den Westen nach Lübeck floh und später nach
Travemünde umsiedelte, um die Geschäfte dort weiterzuführen. Das
zwangsverstaatlichte Unternehmen firmierte noch für kurze Zeit unter dem Namen
VEB Fischlandschmuck, der aber nach einem verlorenen Rechtsstreit in VEB
Ostsee-Schmuck geändert werden musste. Der Betrieb entwickelte sich in den
1960er Jahren zum größten Lieferanten und Hersteller von Bernstein- und
Silberschmuck in der DDR. Gepunzt wurden die Arbeiten jetzt mit einem
stilisierten Fisch (im Gegensatz zum Fischlandschmuck, dessen Punze aus den
Buchstaben GK in gotisierendem Fenster bestand).
Da die
Sowjetunion einen Großteil der Bernsteinvorräte selber verwendete, kam es
Anfang der 1970er Jahre zu einem Mangel an Rohstoffen. Daraufhin forderte 1974
der VEB Ostseeschmuck in Zeitungsannoncen die Bürger der DDR dazu auf, dem
Unternehmen Bernstein zuzuschicken. Da sich die Zusendungen aus der Gegend um
Bitterfeld auffällig mehrten, beauftragte das Unternehmen Geologen mit der
Suche nach Bernsteinvorkommen im Umfeld des Braunkohletagebaus bei Bitterfeld.
Reichhaltige Vorkommen von Bernstein führten bald dazu, dass die Grube Goitsche
zur Bernsteinförderung verwendet wurde.[3]
Im April
1992 firmierte der Hersteller im Rahmen der Privatisierung in Ostsee-Schmuck
GmbH um.[4] Die Ostsee-Schmuck GmbH produziert noch heute mit Bernstein
verzierten Schmuck aus Gold und Silber und ist nach eigenen Aussagen der größte
Schmuckproduzent in den neuen Bundesländern.
Am 9. Juni
2000 wurde der neue Firmensitz in Damgarten eröffnet, der eine Schau-Manufaktur
sowie ein Bernsteinschmuck-Ausstellung beherbergt.[4]
Fischlandschmuck
Als
„Fischlandschmuck“ bezeichnet man heute nicht die Produkte der späteren VEB
Ostsee-Schmuck, sondern den Schmuck, den das Unternehmen G. Kramer jun.
produzierte, das Walter Kramer bis 1948 in Ribnitz und nach seiner Flucht in
Travemünde betrieb. Seit 2009 hat eine Ribnitzer Bernsteingalerie die
Patentrechte inne.[5]
Charakteristisch
für den Fischlandschmuck sind die Verwendung eines oder mehrerer
Naturbernsteine und ihre handgefertigte Einfassung aus Silber mit teilweise
plastisch und filigran applizierten maritimen Motiven wie Fischen, Seesternen,
Ankern oder Segelschiffen. Zur Kollektion zählten Ringe, Armbänder, Halsketten,
Broschen, ferner Löffel, Vorlegegabeln, Tortenheber, Serviettenringe. Die
Applikationen wurden manuell aufgelötet, im Gegensatz zu den Produkten der
Ostsee-Schmuck, die üblicherweise nur gegossen wurden. Die Arbeiten der
Kramer-Manufaktur unterscheiden sich durch die qualitativ hochwertige
Verarbeitung von der Massenproduktion des DDR-Betriebs.
*Verkauft wird nur, was hier ausdrücklich beschrieben ist,
nicht,was sonst vielleicht noch auf den Fotos zu sehen ist,
also Schatullen, Ketten Bilder, Deckchen etc.
Das ist nur Dekoration!
Aus Wiki: